Designagentur Hamburg

Praktikum Design Agentur Hamburg von Tina Will

Design Praktikum Agentur Hamburg

Mein Praxissemester bei DEERNS & JUNGS Designagentur Hamburg

„Meine Erfahrungen während meines Design Praktikum bei »Deerns & Jungs Design Agentur Hamburg.«

Vorab zu mir: ich bin Kristina und studiere Grafik und Branding Design. Was ich bei DEERNS & JUNGS mache? Mein 6-monatiges Design Praktikum innerhalb meines Studiums.

Von der Hochschule wurde uns freigestellt, ob wir ein Design Praktikum machen oder lieber gewisse qualifizierende Projekte im Semester. Entschieden habe ich mich offensichtlich für ein Design Praktikum – und das war die beste Entscheidung die ich machen konnte!

Ein halbes Jahr geht sehr schnell rum. Dennoch war es ein sehr intensives halbes Jahr. Als ich hier im Oktober 2020 mein Design Praktikum angefangen hatte, wusste ich noch gar nicht so recht, was mich erwartet. 

»Vorher war mir auch nicht bewusst, wie sehr ich mit dieser Praxiserfahrung als Designerin wachsen würde. Das änderte sich schnell!«

Ganz klar, die theoretischen als auch praktischen Grundlagen habe ich im Studium durch verschiedenste Kurse und Vorlesungen gelernt – nun ging es in der Designagentur Hamburg aber plötzlich um das wahre Berufsleben. Man hat auf einmal keine paar Wochen für eine Aufgabe Zeit, ein Auftrag muss hier teils in deutlich kürzerer Zeit – je nach Auftrag auch schonmal in wenigen Stunden oder Tagen fertig sein. Ehrlicherweise war das am Anfang ein heiden Stress für mich. Ich denke, das wird auch nie vergehen, der Druck ist oftmals mit dabei. Mal mehr mal weniger, aber es gehört dazu. Mittlerweile habe ich aber immer besser gelernt, mit dem Stress umzugehen.

Projektmanagement & Zeitmanagement

Ein gutes Tool hierzu ist zum Beispiel meinen Tagesplan, den ich mir jeden Morgen mache. Dazu liste ich meine To-Dos auf. Dann plane ich gemeinsam mit meiner Chefin die Prioritäten und lege Zeiträume fest, bis wann ich mir vornehme, einzelne Aufgabe erledigt zu haben. So ein Zeitplan hilft nich nur, die Aufgaben zu schaffen, sondern auch bewusst zu machen, wie lange man für welche Sachen braucht. Auch nützlich, wenn man mal was Kalkulieren muss. Natürlich klappt das nicht immer. Man wird gestört oder eine Aufgabe dauert eben einfach länger, wenn man sie gut machen will. Aber das ist ja auch kein starres Korsett. Nur eine Richtlinie. Ich finde die Planung aber aus noch einem Grund ein hilfreiches Werkzeug: Man kann eine Aufgabe besser »los lassen«. Im Design ist man ja irgendwie nie fertig. Man kann immer weiter entwerfen und neue Ideen ergänzen. Aber mit dem Plan fällt es mir leichter, aufzuhören. Sich nicht zu sehr an Kleinigkeiten klammern, wissen wann es genug ist.

Und meine Aufgaben? Die waren sehr breit gefächert!

Von Webdesign, SEO, Corporate Design mit Logo-Entwicklung, Social Media Betreuung und Pflege des Agentur-Kanals bis hin zu Kundenkontakten (derzeit leider nur per Telefon, wegen der Corona-Situation), Animationen, kleinen Videos und vieles mehr. Ich wurde langsam an die Aufgaben im Design Praktikum herangeführt und kann mittlerweile viele (Teil-)Projekte eigenständig bearbeiten. Durch die breit gefächerten Tätigkeiten konnte ich gut herausfinden, was mir liegt und was mir besonderen Spaß macht.

Dass die Agentur aus einem kleinen Team besteht, kommt einem nur zugute, denn meine Vorgesetzten und Kollegen haben sich für mich Zeit genommen die Dinge zu erklären. Wir sind hier sozusagen eine kleine Familie – und das ist sehr schön so. (Nein ich wurde nicht dazu gezwungen, dass du schreiben, das kann ich mit gutem Gewissen sagen!)

Was nehme ich mit?

Schnelleres und produktiveres Arbeiten nehme ich aus meinem Praktikum bei Deerns & Jungs Design Agentur Hamburg mit – aber auch das gründliche Hinterfragen der Dinge, die ich designe.

»Etwas schön aussehen zu lassen? Darin liegt nicht die Schwierigkeit, sondern die Funktion zu verstehen und kundenorientiert zu designen. «

Das beinhaltet auch, dass man sich vor jeder neuen Gestaltungsaufgabe in den Kunden und seine Zielgruppe hineindenkt. Wir arbeiten hier gern mit sogenannten »Personas«. Da entwickelt man ein kurzes Profil von unterschiedlichen Kunden-Typen und überlegt sich, wo und wie sie wohnen, welche Hobbys und Vorlieben sie haben. Wenn man sich dann in sie hineindenkt und an das zu gestaltende Produkt, dann bekommt man schneller eine Idee, wonach sie suchen, was sie sich wünschen. So kann man Produkte so entwerfen, dass sie auch wirklich die Bedürfnisse von den Menschen ansprechen. Und nicht nur uns Designer:innen gefallen.

Mein Fazit:

Nicht nur die Praxis des Gelernten konnte ich festigen. Auch habe ich hier herausgefunden, was mir am meisten Spaß macht und wo meine Stärken und Schwächen liegen. Mir wurde der Raum gegeben an diesen Eigenschaften zu arbeiten. Und ich wurde dabei immer unterstützt. Auch mal über meine Komfortzone hinaus zu gehen. So kann man an neuen Aufgaben wachsen.

Meine abschließenden Worte: Ich kann es jedem Studierenden empfehlen unbedingt die Praxiserfahrungen noch vor dem Abschluss zu sammeln, so werdet ihr viel sicherer für den späteren Job. Und noch mehr kann ich es empfehlen dieses bei Deerns und Jungs Designagentur Hamburg zu machen.

Wenn auch du Lust hast, deine Fähigkeiten einem Praxistest zu unterziehen, frag doch einfach mal an. Vielleicht hast du Glück und es ist gerade ein Platz frei.

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